Die Ukraine haben wir hinter uns gelassen

Am 6. März wollten wir starten. Zwei Wochen zuvor ist unser Holzschuppen schnell noch niedergebrannt. Glück hatten wir trotzdem, denn beinahe wäre das angrenzende Wohnhausdach auch  den Flammen zum Opfer gefallen. Das wäre das Ende unserer Reise gewesen, die wir noch gar nicht angetreten hatten.  Schließlich gings dann am 10. März los. 

Wir verbrachten noch ein paar Tage bei Galja’s zu Hause in Turka.  Heftige Schneestürme – siehe Galerie – verzögerten unsere endgültige Abreise um ein paar Tage.  Aber dann gings los über Kolomyja, Cernivci, Dnipropetrovs’k, Donec’k. Wir durchquerten die Ukraine von West nach Ost und können leider nicht über viel Positives berichten.  Die Straßen waren durchweg in einem katastrophalen Zustand, der vergangene Winter hat heftige Spuren hinterlassen, es gab Schlaglöcher bis zu 40 cm Tiefe, d. h. man kam nicht schneller vorwärts als im Schritttempo. Wir schafften am ersten Tag 150km.

Schließlich erreichten wir am Ostersonntag Donec’k, eine sehr saubere und scheinbar gut organisierte City. Ein bekannter Oligarch, der übrigens das Fußballstation für die vergangene Europameisterschaft finanziert hat, übt seinen Einfluß im positiven Sinne für das Wohl der Stadt aus.

Wir fuhren weiter bis zur ukrainisch/russischen Grenze und versuchten noch am Abend die Grenze zu passieren.  Die Ausreise aus der Ukraine verlief ohne Probleme.  Aber die Einreise nach Russland…..